Hotel Don Bosco, DZ 50,- Euro HP, EZ 50,- Euro HP
Die Nacht war nicht gut, wie frösteln und mein Mann muss wieder ein paar Schmerztabletten einwerfen, Rücken.
Zum Glück scheint die Sonne, da macht dann die Kälte draußen nichts aus, Hauptsache, mal einen Tag nicht nass werden.
Die Schuhe sind trocken, das ist wichtig.
Wir haben im Hotel noch zwei deutsche Pilgerpaare getroffen. Aber eigentlich ist es richtig komisch, wir sind es nicht gewöhnt, „nur“ zu grüßen, haben uns bisher immer mit den Pilgern ausgetauscht und gequatscht, hier ist alles so unpersönlich. Die sechs Pilger gestern hätten uns ja mal vor dem geschlossen Restaurant warnen können, das hätte zwar an unserer Verpflegungssituation nichts geändert, aber wir wären nicht so enttäuscht gewesen. Also nehme ich mir vor, das junge Pärchen beim Frühstück darauf aufmerksam zu machen, denen ist der Hinweis egal, denn sie laufen mit 3l Wasserblase. Hier läuft jeder für sich. Die sehen auch immer geschniegelt und gestriegelt aus, die Schweizerin gestern war sogar geschminkt.
Jedenfalls ist es sonnig, das tut schon mal gut. Heute soll es nur bergab gehen.
Wir haben freie Sicht auf die Berge umher. Niemand von uns hätte sich vorgestellt, dass es so hoch, so weit, so bergig, so waldig ist, und dass die Eisheiligen in hiesigen Gefilden so viel Regen und Kälte mit sich bringen.
Heute begegnen wir nur zwei Pilgern.
Gegen zwei erreichen wir dann bereits Ferentilo und unsere Unterkunft Mola del Sacramento.
Wir sind die einzigen Gäste, bekommen ein DZ und Dieter ein Mehrbettzimmer, in dem er acht Betten für sich hat.
Obwohl heute Ruhetag ist, wird für uns gekocht und als ich noch etwas Süßes bestellen will, fragt mich der Koch, ob er mir sein Lieblingsnachtisch kredenzen soll, und was bekomme ich – Chocolate-Cookies, er ist eindeutig mein Held uns hat mir den Tag gerettet.
Zum Glück scheint die Sonne, da macht dann die Kälte draußen nichts aus, Hauptsache, mal einen Tag nicht nass werden.
Die Schuhe sind trocken, das ist wichtig.
Wir haben im Hotel noch zwei deutsche Pilgerpaare getroffen. Aber eigentlich ist es richtig komisch, wir sind es nicht gewöhnt, „nur“ zu grüßen, haben uns bisher immer mit den Pilgern ausgetauscht und gequatscht, hier ist alles so unpersönlich. Die sechs Pilger gestern hätten uns ja mal vor dem geschlossen Restaurant warnen können, das hätte zwar an unserer Verpflegungssituation nichts geändert, aber wir wären nicht so enttäuscht gewesen. Also nehme ich mir vor, das junge Pärchen beim Frühstück darauf aufmerksam zu machen, denen ist der Hinweis egal, denn sie laufen mit 3l Wasserblase. Hier läuft jeder für sich. Die sehen auch immer geschniegelt und gestriegelt aus, die Schweizerin gestern war sogar geschminkt.
Jedenfalls ist es sonnig, das tut schon mal gut. Heute soll es nur bergab gehen.
Wir haben freie Sicht auf die Berge umher. Niemand von uns hätte sich vorgestellt, dass es so hoch, so weit, so bergig, so waldig ist, und dass die Eisheiligen in hiesigen Gefilden so viel Regen und Kälte mit sich bringen.
Heute begegnen wir nur zwei Pilgern.
Gegen zwei erreichen wir dann bereits Ferentilo und unsere Unterkunft Mola del Sacramento.
Wir sind die einzigen Gäste, bekommen ein DZ und Dieter ein Mehrbettzimmer, in dem er acht Betten für sich hat.
Obwohl heute Ruhetag ist, wird für uns gekocht und als ich noch etwas Süßes bestellen will, fragt mich der Koch, ob er mir sein Lieblingsnachtisch kredenzen soll, und was bekomme ich – Chocolate-Cookies, er ist eindeutig mein Held uns hat mir den Tag gerettet.
Erkenntnis des Tages: Nichts geht über einen Überraschungsnachtisch.
morgendliches Chaos im Zimmer im Hotel "Don Bosco"
viel Sachen mussten nachts trocknen
das Ersatz - Käppl
Rast zwischen Don Bosco und Ferentillo
heute wird's gut warm ...
... und es geht bergab
Aussichten am Weg ...
... Abruzzen
Ferentillo in Sicht
Dieters Zimmer im Hostel
Hallo Ihr drei wackeren Wanderer,
AntwortenLöschenoh wie schlimm was ich da lese. Ich hab so gehofft, daß Ihr es besser getroffen habt mit dem Wetter als ich am Grünen Band dies Jahr. Gestern Abend hab ich erst Euren neuen Eintragungen Eurer diesjährigen Tour gelesen. Es fehlte dann noch die Eintragungen vom Pfingstsonntag. Heute fehlen noch die Bilder, aber egal. Jetzt mußte es sein, Euch ein paar aufmunternde Worte zu schreiben. Es wird Euch nix nutzen, wenn ich berichte, daß in Frankfurt noch meine Heizung läuft. So kalt wie bei Euch in den Bergen ist es hier seit letzter Woche auch. Die paar Tage von Himmelfahrt bis Muttertag war ich ja in Luisant bei Paris und hatte bombastisch tolles warmes sonniges Wetter. Wenigstens das war schön. Tja was soll ich sagen. Es soll ja wärmer werden und der Regen soll auch in Umbrien nachlassen. Es beruhigt mich, daß Ihr zu dritt seid und Euch offensichtlich gut versteht. Das ist schon wichtig. Liebe Kerstin, ich vermisse seit einigen Tagen Deine Tagesansprache. Ich hoffe, daß Eure gute Laune nicht mit dem Regen in einen italienischen Gulli gespült ist. Das mit den vielen Hunden ist so gar nicht mein Ding. Ich kenne das nur von den paar Tagen auf der VF im Aostatal. Ich hoffe nur, daß Euch keine Meute anfällt. Was hat man schon für Chancen zu entkommen oder sich zu wehren.
Vielleicht noch zwei Etappen bis Assisi. Das dürfte so die Hälfte Eurer Tour sein. Ich drück Euch fest die Daumen, daß Ihr dann schönes Wetter habt. Einstweilen lese ich treu und brav was Ihr so bloggt. Paßt auf Euch auf.
Viele liebe Grüße und einen dicken Schmatzer Eure Alke-Brigitte